Physische Sicherheit von Rechenzentren mit Millimeterwellentechnologie – eine Lösung für Ihre Herausforderungen
Hochmoderne Millimeterwellen-Sicherheitsscanner wie der QPS201 und der QPS Walk2000 bewältigen effektiv die wichtigsten Sicherheitsherausforderungen von Rechenzentren.
Mangel an Sicherheitspersonal:
Es ist eine ständige Herausforderung, qualifiziertes Sicherheitspersonal zu finden, das die in Rechenzentren erforderlichen umfangreichen Sicherheitsprotokolle verwalten und überwachen kann. Bei gravierender Unterbelegung droht eine Überlastung des Personals. Dann steigt das Risiko menschlicher Fehler, und es können Sicherheitslücken entstehen.
Die Rohde & Schwarz QPS Sicherheitsscanner entlasten das Sicherheitspersonal von Routineaufgaben, damit es sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren kann. Das geschieht durch:
- Schnelle, effektive Kontrollen ohne oder mit nur minimaler Bedienerinteraktion
- Die Unterstützung einer IP-Integration für Remote-Selbstkontrollpunkte
- KI-basierte automatische Anomalieerkennung und präzise Positionsbestimmung, die zusätzliche manuelle Durchsuchungen auf ein absolutes Minimum begrenzen und die Alarmauflösung aus der Ferne unterstützen. Unbequeme und zeitaufwändige Abtastungen des ganzen Körpers sind somit nicht mehr nötig.
Kostenintensive Überwachung rund um die Uhr:
Eine durchgängige Überwachung eines Rechenzentrums rund um die Uhr ist kostspielig – größere Investitionen für Technik und Personal sind unvermeidlich. In der Branche setzt sich die Erkenntnis durch, dass für den sporadischen Zugang zu kritischen Bereichen Remote-Kontrollstationen benötigt werden.
Die R&S®QPS Sicherheitsscanner reduzieren den Personalbedarf und Kostenaufwand. Sie ermöglichen:
- Integration mit Remote-Selbstkontrollpunkten
- Integration in die IoT-Infrastruktur eines Gebäudes und Umsetzung physischer Sicherheit als Teil eines ganzheitlichen, vollintegrierten mehrschichtigen Sicherheitskonzepts
Neue Bedrohungen und Datenträger:
Rechenzentren sehen sich ständig neuen Bedrohungen gegenüber, beispielsweise ausgefeilten Methoden zum Einschmuggeln von Datenträgern (z. B. USB-Sticks und tragbare Speichergeräte) sowie von Objekten und Substanzen, die der Sabotage oder Beschädigung der Server dienen können. Die Herausforderung für die Sicherheitslösungen der Rechenzentren besteht darin, diese breite Palette metallischer und nichtmetallischer Bedrohungen abzudecken und mit einer dynamischen Technologielandschaft Schritt zu halten. Auch neueste Bedrohungsvektoren abzuwehren und sicherzustellen, dass die angewendeten Sicherheitsmaßnahmen für neuartige Gerätetypen geeignet sind, bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe.
Mit Hilfe innovativer Mikrowellenbildgebung sind Millimeterwellen-Sicherheitsscanner in der Lage, ein extrem breites Spektrum von Schmuggelware, verborgenen Bedrohungen und anderen unerwünschten metallischen und nichtmetallischen Objekten, die am Körper mitgeführt werden, zu detektieren – abgedeckt werden etwa Keramik, Kunststoffe, Glas, Flüssigkeiten, organische Stoffe, Granulate, Pulver, Gelees und vieles mehr.
Die Sicherheitsscanner von Rohde & Schwarz nutzen Deep-Learning-Mechanismen und arbeiten mit hochpräzisen KI-basierten automatischen Erkennungsalgorithmen, die speziell für die Sicherheitsanforderungen von Rechenzentren optimiert sind und kontinuierlich an neue Bedrohungen und Anforderungen angepasst werden. Die KI-basierte automatische Anomalieerkennung ist einer menschlichen Prüfung überlegen. Ein weiterer Vorteil besteht in der vom Bediener unabhängigen Kontrollqualität – rund um die Uhr.
Effiziente und reibungslose Kontrollen:
Es ist keine leichte Aufgabe, sämtliche Personen, die ein Rechenzentrum betreten, gründlich zu überprüfen und dabei eine zügige Abfertigung sicherzustellen.
Der Einsatz von R&S®QPS Sicherheitsscannern bietet Rechenzentren mehrere Vorteile:
- Schnelle, intuitive Abtastung des ganzen Körpers durch ferngesteuerte Selbstkontrollpunkte
- Ablegen von Jacken oder Sicherheitswesten nicht oder kaum notwendig (gilt nur für den QPS Walk2000)
- Präzise Anomalieerkennung, die zusätzliche manuelle Durchsuchungen auf ein absolutes Minimum reduziert
Ganzheitliches Sicherheitskonzept:
Die Entwicklung und Implementierung einer umfassenden Sicherheitsstrategie, die alle potenziellen Bedrohungen und Schwachstellen wirksam adressiert, ist komplex und anspruchsvoll. Sicherheitsscanner müssen als wesentliche Schutzkomponente in ein integriertes Sicherheitskonzept eingebunden sein.
Der QPS201 und QPS Walk2000 bieten:
- Integration mit Remote-Selbstkontrollpunkten
- Integration in die IoT-Infrastruktur eines Gebäudes und Umsetzung physischer Sicherheit als Teil eines ganzheitlichen, vollintegrierten mehrschichtigen Sicherheitskonzepts
- QPS Server Option für die Vernetzung und zentrale Verwaltung sowie Überwachung aller Scanner an einem Standort oder unternehmensweit, unabhängig vom physischen Standort
- Unterstützung der forensischen Datenanalyse und Beweissicherung bei Sicherheitsverstößen und juristischen Ermittlungen
Unbedenklich im Hinblick auf Datenschutz und Gesundheit:
Bei Sicherheitskontrollen kommen häufig Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Gesundheit auf, die mit Millimeterwellen-Scannern vollständig ausgeräumt werden. Durch den Einsatz einer KI-basierten automatisierten Zielerkennung und der Ergebnisanzeige auf einem geschlechtsneutralen Avatar wird die Privatsphäre der überprüften Personen geschützt, und zusätzliche manuelle Durchsuchungen werden auf ein absolutes Minimum reduziert. Diese Systeme konnten sich deswegen als „Goldstandard“ der Sicherheitskontrolle etablieren.
Die Sicherheitsscanner von Rohde & Schwarz basieren auf berührungsloser Abtastung mit nicht invasiven Funkwellen, die eine extrem geringe Leistungsdichte aufweisen.
- Funkwellen dringen nicht in die Haut ein und sind auch für Schwangere oder Menschen mit medizinischen Implantaten ungefährlich.
- Es werden keine personenbezogenen Daten erfasst. Alle Scan-Daten (außer Statistiken) werden nur temporär aufgezeichnet und beim nächsten Scan überschrieben. Ein Zugriff auf die Daten ist für den Bediener nicht möglich.
- Rohde & Schwarz nutzt die Daten nicht für Deep Learning im Feld.
Die niedrige Leistungsdichte liegt um mehrere Größenordnungen unter den von der International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (ICNIRP) festgelegten internationalen Sicherheitsgrenzwerten. Beispiel:
- Scans mit dem QPS201 entsprechen einem ca. 1-minütigen Handygespräch.
- Ein Bluetooth-Headset hat eine 800 mal höhere Leistungsdichte als der QPS Walk2000.